26 August 2007

Hexenturm im Nebel/Wider die Werra-Versalzung


Der Sonntagmorgen in Offenbach begann mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Auf dem Weg zu meinem ersten Termin in Idstein fuhren wir allerdings kurz hinter Wiesbaden in eine Nebelwand. Auf einem kleinen Platz vor dem Hexenturm, der trotz oder gerade wegen des Nebels eine malerische Kulisse abgab, hatten die Idsteiner Grünen um ihre Bürgermeisterkandidatin Annette Reineke-Westphal zum Brunch mit Livemusik geladen. Gestärkt durch ein frischgebackenes Crêpe sind wir schon um 12.30h wieder gestartet, um rechtzeitig zum Mittagessen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg anzukommen.
In Niederaula überreichte ich dann gemeinsam mit Jörg Althoff, unserem dortigen Direktkandidaten, dem Ortsverband der Grünen eine Urkunde dafür, dass sie in den letzten 20 Jahren in diesem für uns politisch nicht ganz einfachen Gelände ununterbrochen aktiv waren.
Anschließend machten wir uns zur Abschlussveranstaltung des Weser-Werra-Aktionstages am Werrastein in Hannoversch-Münden auf. Das ist der garantiert nördlichste Punkt meiner Sommertour. Sie würde hier also die von Kali+Salz u.a. bei Philippsthal in die Werra geleiteten Produktionsabwässer ins Meer tragen.
Unter dem Motto „Grenzwerte senken – Natur und Umwelt schützen“ fanden heute in allen angrenzenden Bundesländern GRÜNE Aktionen an der Werra und der Weser statt. So war z.B. auch unser ehemaliger Umweltminister Jürgen Trittin dabei. Mehr dazu unter www.gruene-fraktion-hessen.de

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

noch mehr infos zur werra-versalzung gibt's unter www.gruene-werra-meissner.de